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Hallo,
mein ISP ist momentan noch IPv4 only; seit ein paar Jahren habe ich einen IPv6-Tunnel von SixXS in Verwendung; da dort aber irgendwie in letzter Zeit gewaltige Performance-Einbrüche zum einem und die seltsame Geschichte, daß der PoP sich nicht gerade in einem Land, dessen Sprache man mächtig ist, befindet; so habe ich seitdem einen IPv6-Tunnel eines anderen Tunnelbrokers in Verwendung;
ich habe 3 Mailserver [CentOS based] (einer der mit Spamassassin und ClamAV, die mittels Fetchmail abgeholten Mails filtert, einen der als Router fungiert und über die entsprechenden SMTP-Server der Mail/ISPs versendet und einen der als IMAP-Server den Mailstore hat);
nun gut; ich habe am lokalen IPv4-Netz nichts geändert, das war vorher und nachher ident;
in der main.cf vom IMAP-Server mit dem Mailstore habe ich das ...
mynetworks = IPv4-Subnet, [IPv6-Prefix], 127.0.0.0/8, [::1/128]
sowie
smtp_bind_address = IPv4-Address smtp_bind_address6 = IPv6-Address
ich hatte vergessen, auch den IPv6-Prefix bei 'mynetworks' zu ändern, und damit hatte der filternde Mail-Server ein Problem, Mails an den Mailstore zu übergeben;
wieso fand hier kein "Fallback" auf IPv4 statt? welches ja unverändert funktionierte ...
angemerkt sei, daß ich einen Caching-DNS-Server am laufen habe, und dort die entsprechenden Zonen ebenfalls umkonfiguriert hatte; dies bei 'mynetworks' war echt das einzige, was ich vergessen hatte, aber wie sich ein paar Stunden später herausstelle eine "Katastrophe", die nur ein paar Newsletter "shredderte" (leerte manuell nach der Korrektur von 'mynetworks' die Mailqueue am filternden Mailserver mit postsuper);
Grüße, Walter