Huhu,
dank Deiner Hilfestellung konnte ich zwar einen Schritt vorwärts tun, die Symptome sind aber nach wie vor unverändert.
Um gleich mal deinen Tip aufzugreifen, ist hier erstmal die Ausgabe von postconf -n
----------------------------------------------------------------------------------------- alias_database = hash:/etc/aliases alias_maps = hash:/etc/aliases append_dot_mydomain = no biff = no broken_sasl_auth_clients = yes config_directory = /etc/postfix inet_interfaces = all mailbox_command = procmail -a "$EXTENSION" mailbox_size_limit = 0 mydestination = myvserver.example.de, localhost.lightandshadow.tv, , localhost myhostname = myvserver.example.de mynetworks = 127.0.0.0/8 [::ffff:127.0.0.0]/104 [::1]/128 myorigin = /etc/mailname readme_directory = no recipient_delimiter = + relayhost = smtp_tls_session_cache_database = btree:${data_directory}/smtp_scache smtpd_banner = $myhostname ESMTP $mail_name (Debian/GNU) smtpd_recipient_restrictions = permit_sasl_authenticated, permit_mynetworks, reject_unauth_destination smtpd_sasl_auth_enable = yes smtpd_sasl_local_domain = myvserver.example.de smtpd_sasl_security_options = noanonymous smtpd_tls_cert_file = /etc/ssl/certs/ssl-cert-snakeoil.pem smtpd_tls_key_file = /etc/ssl/private/ssl-cert-snakeoil.key smtpd_tls_session_cache_database = btree:${data_directory}/smtpd_scache smtpd_use_tls = yes
!! Natürlich hab ich @example.de nicht wirklich als Domaine in meine Konfiguration eingetragen ;)
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und der Auszug meiner mail.log zu dem Zeitpunkt des Verbindungsversuches via telnet von einer "remote machine".
... postfix/master[1491]: daemon started -- version 2.5.5, configuration /etc/postfix ... postfix/smtpd[1648]: warning: SASL per-process initialization failed: generic failure ... postfix/smtpd[1648]: fatal: SASL per-process initialization failed ... postfix/master[1491]: warning: process /usr/lib/postfix/smtpd pid 1648 exit status 1 ... postfix/master[1491]: warning: /usr/lib/postfix/smtpd: bad command startup -- throttling ... postfix/smtpd[1653]: warning: SASL per-process initialization failed: generic failure ... postfix/smtpd[1653]: fatal: SASL per-process initialization failed ... postfix/master[1491]: warning: process /usr/lib/postfix/smtpd pid 1653 exit status 1 ... postfix/master[1491]: warning: /usr/lib/postfix/smtpd: bad command startup -- throttling
Ich hoffe das hilft dem Problem auf die Spur zu kommen und euch natürlich wieder ein obligatorisches Dankeschön. :-)
Grüße
Dennis
-------- Original-Nachricht -------- Datum: Tue, 13 Dec 2011 20:14:05 +0100 Von: Patrick Ben Koetter p@state-of-mind.de An: postfix-users@de.postfix.org Betreff: Re: [postfix-users] Postfix SASL (auxprop) + Debian Lenny
Hallo Dennis,
- Dennis Steinkamp little.guitar@gmx.net:
ich hab in den vergangenen Tagen ja bereits häufiger eine Frage zum
Thema
SASL in Verbindung mit Cyrus oder Dovecot gestellt.
Da ich in meiner Lernphase mit Postfix noch am Anfang stehe, wollte ich SMTP-AUTH zunächst mal dann doch via Cyrus SASL realisieren, da dies
in
meinem "Book of Postfix" recht gut dokumentiert und für mich besser nachvollziehbar ist.
Leider stoße ich bei der Umsetzung allerdings auf ein paar Probleme, möglicherweise auch damit zusammenhängend, das Postfix unter Debian (Lenny) "chrooted" läuft und es wohl ein paar Dinge gibt, die man im chroot Betrieb berücksichtigen muss.
Als Pw backend verwende ich sasldb via auxprop und habe die mech_list
auf
PLAIN LOGIN reduziert. Mein smtpd.conf in /etc/postfix/sasl sieht
demnach
folgendermaßen aus:
# Global parameters log level: 3 pwcheck_method: auxprop mech_list: PLAIN LOGIN
# Auxiliary Plugin parameters auxprop_plugin: sasldb
In der Main.cf habe ich danach folgende SASL Parameter hinzugefügt:
... # SASL parameters smtpd_sasl_auth_enable = yes broken_sasl_auth_clients = yes smtpd_sasl_local_domain = $myhostname smtpd_sasl_security_options = noanonymous smtpd_recipient_restrictions = permit_sasl_authenticated, permit_mynetworks, reject_unknown_destination ...
Ich habe im Vorfeld mittels saslpasswd2 eine DB mit einem Testuser angelegt. Das es funktioniert konnte ich zumindest durch saslauthd -a sasldb -d und testsaslauthd -u user -p password verifizieren. (Access Ok)
Nach erfolgter Anpassung in der main.cf und dem Test via telnet bekomme
ich
aber keine Reaktion, sobald ich telnet "meinmailserver" Port in der Kommandozeile absetze. Telnet unter Windows zeigt keinerlei Reaktion und wenn ich es per SSH
lokal
auf meinem vServer probiere passiert ebenfalls nichts. Sobald ich die SASL Einstellungen in der main.cf auskommentiere ist
mein
Mailserver wieder über telnet ansprechbar.
Da Postfix unter Debian bekanntlich in einer chroot Umgebung läuft
habe
ich mal versucht, den Socket in der Chroot Umgebung, über folgende
fstab
Zeile verfügbar zu machen:
/var/run/saslauthd /var/spool/postfix/var/run/saslauthd bind bind 0 0
ARGH!
Kämpfe nicht gegen das System, mein Sohn. Umarme es! ;)
Schau mal in die /etc/default/saslauthd rein. Am Ende kannst Du options angeben. Da ist ein Beispiel genannt, wie Du den saslauthd socket ins chroot von Postfix legen kannst. Danach saslauthd durchstarten.
Dann den user postfix in die Gruppe sasl aufnehmen:
% adduser postfix sasl
Postfix neu starten.
Fertig.
Danke an alle die Ihre Zeit opfern, sich mein Problem anzuschauen.
Tip: Bring bei der nächsten Frage die Ausgabe von "postconf -n" mit und ggf. LOG, das zeigt warum Postfix 'throtteling' meldet.
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