
MailingListe wrote:
Zitat von Christian Bricart christian@bricart.de:
Tach zusammen,
erstmal zum Verständnis:
ist es korrekt, dass es jeweils genau einen proxymap Prozess für jede in der main.cf referenenzierten "proxy:blubber:...." gibt? d.h Änderungen in der master.cf unter MaxProcs für proxy werden ignoriert..?
Und jetzt zur eigentlichen Frage:
Hier laufen im moment insgesamt 10 proxymap-Prozesse und jeder steht im top mit CPU-Werten zwischen 10% und 20% (das ist ne 2-vCPU-VM auf ESX)
irgendwie ist mein System also zu 90% mit proxymap-Prozessen beschäftigt
und das alles auf CPU... was zum Geier muss der abfragende Client bei ner SQL-Abfrage denn so gross "rechnen".. das macht doch der DB-Server der gefragt wird..
Proxymap sollte nahezu keinerlei CPU-Zeit verbrauchen da er nur als einfacher Multiplexer für die anderen Prozesse arbeitet. Allerdings gibt es Probleme wenn die Datenbank/LDAP Abfragen zu lange dauern :
The proxymap(8) server provides service to multiple clients, and must therefore not be used for tables that have high-latency lookups.
wie ich in dem anderen Thread schon schrieb hab ich keine Query über 3ms auf der DB... oder ist das etwa schon "high-latency"..? ;-)
In diesem Falle die Abfragen beschleunigen (Index o.ä. verwenden) oder die Anzahl der Proxymap Server hochsetzten bzw. die Anzahl der Clientprozesse senken. Bei sehr vielen Abfragen pro Zeiteinheit den "max_use" parameter zu erhöhen um die Anzahl der Forks zu senken.
in der master.cf steht in der proxy-Zeile bei max_use: "-" das heisst doch, dass die max Anzahl von der eingestellten max_use bei smtpd beschränkt wird, oder?
Christian