Hallo Patrick,
Am 2017-07-19 10:17, schrieb Patrick Ben Koetter:
In meiner Rolle als Leiter der "Kompetenzgruppe Abuse" der eco kann ich Dir sagen, das Thema beschäftigt Anbieter wie Kunden.
Das kann ich gut verstehen. Seriöse Anbieter sehen durch sowas ja auch ihren guten Ruf gefährdet. Die haben sicher kein Interesse daran auf immer mehr Blacklists zu landen. Das gefährdet ja ihr Geschäftsmodell.
Damit schliesst sich der Kreis. Wenn Herr Rönsch, so wie ich Dein Posting interpretiere, gewalt- und nazi-verherrlichende Nachrichten versendet dann solltest Du das nicht nur blocken, sondern auch den Behörden melden. Entsprechenden Kontakt stelle ich bei Bedarf gerne her.
Das wäre sicher nicht verkehrt. Ich wollte ja schon öfter mal Phishing-Betrüger melden, vor allem wenn die Mails von deutschen Servern kamen und Urheber somit leicht festzustellen sein müsste. Aber ich habe im Netz leider keine Stelle der Polizei gefunden, wo man solche Fälle melden könnte. Überall heisst es nur, erstatten Sie Anzeige bei Ihre lokalen Polizeidienstelle. Als ob das was bringen würde, wenn ich zu meinem Dorfpolizisten gehe und dem verklickere was Phishing ist. Die sind doch da schon mit Fahrraddiebstählen überfordert. Und warum sollte ich Anzeige erstatten, wenn ich nicht direkt betroffen bin? Ich falle ja auf sowas nicht rein. Aber Prävention gehört doch auch zu den Polizeiaufgaben, dann sollten sie auch Stellen einrichten wo man sowas ohne großen Aufwand melden kann.
Was jetzt diesen Mario Rönsch betrifft: nachdem fahnden sie ja immer noch (einfach mal googeln). Seine Seite migrantenschreck.ru haben sie beschlagnahmt und die Kunden besucht. Heute kam wieder eine aktuelle Meldung dazu: http://www.epochtimes.de/politik/welt/zoll-findet-13-schusswaffen-bei-kunden... Mittlerweile betreibt er sein Geschäft ja unter patriotenshop.com weiter, und über die Seite anonymousnews.ru verbreitet er rechtsextreme Hetze. Solange der nicht hinter Gittern sitzt wird der immer so weiter machen.
Jochen