
Stefan Förster schrieb:
- nighthawk nighthawk@gmail.com wrote:
On Fri, May 9, 2008 at 1:48 PM, Robert Felber r.felber@ek-muc.de wrote:
Der Vorteil erst Greyisting, dann RBL liegt darin, dass es eine Weile dauert bis Clients in den RBLs dieser Welt auftauchen - es ist also immer gut, eine Weile zu warten - [...]
Das Argument halte ich für wenig schlüssig. Denn ob vor oder nach den RBLs, er landet definitiv im Greylisting und muß ein zweites Mal wiederkommen. Sollte er in der Zwischenzeit auf einer RBL landen, würde er in beiden Konstellationen abgelehnt.
Als Wietse den stress-Patch für Postfix vorgestellt hat, gab es auf der ML da einige Diskussionen, wie man verfahren kann, wenn man z.B. regelmäßig an das Limit an smtpd-Prozessen gerät (damals gibg es IIRC um Botnetze). In einer derartigen Situation ist es ganz klar von Vorteil, die billigen (i.S.v. "wenig zeitaufwändig") Checks zuerst zu machen. Allerdings waren die beschriebenen Situationen wirklich Extremfälle, die so normalerweise nicht auftauchen.
Im Normalbetrieb ist dies jedoch kein zwingender _technischer_ Grund. Man mag jedoch argumentieren, daß die RBL-Betreiber einem evt. dankbar sind, wenn man nur die Hälfte der Abfragen generiert - wieder nur die technische Seite berücksichtigend.
Ich würde sogar schätzen das es durch dieses Vorgehen evtl. nur noch zwischen 10-25% sind die an externen Abfragen benötigt werden.
Aber auch nur technisch gesehen
Mit freundlichen Grüßen
Drießen