On Behalf Of Morten P.D. Stevens Hallo Morten
Hallo Christopher,
dieses Problem hatten wir mit Kunden teilweise auch schon. Wir haben das so gelöst, dass alle Mails die mit ***SPAM*** gekennzeichnet wurden automatisch in einen Spam Ordner des Benutzers laufen. Letztlich lassen wir mehr Spam Mails durch, die den Benutzer allerdings kaum beeinflussen, da die von Spamassassin (oder in Verbindung mit amavis) erkannten Spam Mails in einen gesonderten Ordner des Benutzers laufen.
Sind das die Ordner deren Inhalt die User ungeprüft markieren und löschen oder gar nicht kontrollieren? *gg
Wenn man Spamassassin und Amavis gut konfiguriert hat funktioniert das nach meiner Erfahrung sehr gut.
Das ist richtig. Gefahr steht oben. Und geht es um geschäftliche Mails von denen man annimmt das sie als zugestellt gelten welche unter die Falsepositiven fallen und nicht direkt rejectet wurden ....
Kann auch Haarig werden und es soll sogar schon Prozesse um solche Mails gegeben haben. Ist der Spamanteil über einer gewissen Anzahl täglich kontrolliert der Durchschnittsuser seinen Spamordner nicht mehr womit es durchaus zum Verlust von wichtigen Mails kommt.
Bis 10 Mails täglich die als Spam getact werden schaut sich der User noch an (kann man auch ins "normale" Verzeichnis legen) Geht es über die 10 Spammails tgl. dann ist die Gefahr dass der User die einfach löscht schon sehr groß Ab 100 würde ich auch nicht mehr kontrollieren weil was auf den ersten Blick wie Spam aussieht schaue ich nicht mehr rein sondern lösche einfach. Bei der Post macht man ja auch 2 Haufen "wichtige" und die die direkt Ablage P wandert.
Was über einem gewissen Score liegt dann lieber direkt zurück zum Absender mit Pre-Queue und den rest so zustellen das der User die Mails auch anschaut.
Irgendwo muss man am Ende immer Abwegen einen Kompromiss eingehen und es wird keine perfekte Lösung geben.
Viele Grüße aus Frankfurt,
Morten Stevens
Mit freundlichen Grüßen
Drießen