* Django django@nausch.org:
Ahoi Joda! ;)
Am 15.10.2014 um 16:43 schrieb Patrick Ben Koetter:
Mitschleifen ich würde es einfach. ;)
Na, wenn Joda sagt sowas, Padawanschüler macht das auch. ;)
O.K. Noch 'ne Frage:
Sowohl in Deinem Buch, wie in dem vom Meister aus Berlin, steht, dass man die verify-map in /var/spool/postfix bzw. in /var/spool/postox/data ablegen sollte.
Wietse's defaultparameter setzt hingegen:
address_verify_map = btree:$data_directory/verify_cache bei data_directory = /var/lib/postfix
Laut dem Filesystem Hierarchy Standard wären variable Statusinformationen unter "/var/lib" und abzuarbeitende Warteschlangen unter "/var/spool" abzulegen.
Warum hast Du einen anderen Speicherort, als den von Wietse gewählt?
Wir hatten damals einen anderen Ort gewählt, weil veränderliche Daten wie z.B. die der address_verify_map nichts in einem read-only Dir (hier: /etc) für Applikationen zu tun haben.
Dann man SUSE an und sagte, sie müssten Postfix rauswerfen, wenn Wietse nicht mit einem Verzeichnis für veränderliche Daten aufwarten würde. Wietse hat ihnen damals in einer intensiven, einseitigen Unterhaltung ;) gesagt was er von solchen Forderungen hält und dann das $data_directory eingeführt. Das war dann FHS-Compliant und unsere Verbesserung wurde noch einmal verbessert zum neuen Standard.
Der (heutige) Pfad für $data_directory ist richtig. Unsere Angaben im Buch sind überlebt.
p@rick